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„Prepaymentzähler in der Praxis“ – Fachgespräch am 28.02.2018 bei den SW Riesa


„Prepaymentzähler in der Praxis“ – Fachgespräch am 28.02.2018 bei den SW Riesa



... Wir empfehlen unseren kommunalen Abgeordneten vor Ort, sich mit der Thematik der öffentlichen Grundversorgung zu beschäftigen. Werben wir für eine Verbesserung für die Menschen und machen dabei deutlich: "Stromsperren sind eine soziale Katastrophe".

Detaillierter Text auf der Seite der Kreistagsfraktion - s. obigen Link!

Wahlkampf in Coswig

Zweiter Info-Stand auf dem Wettinplatz


 Und auch diesmal war reger Betrieb unter dem Sonnenschirm der LINKEN.Coswig. Hauptthemen in den Gesprächen mit zahlreichen Bürgern waren der Bahnlärm und die Plattenbau-Abrisse der Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft.

Zum Bahnlärm waren sich alle Kritiker einig, dass er in den letzten Jahren extrem zugenommen hat und die Lebensqualität in Coswig sehr negativ beeinflusst. Nach dem Gleisausbau und der damit verbundenen rigerosen Baufällaktion entlang der Bahnlinie hat es viele Proteste gegeben. Aber die Demonstrationen und Beratungen sowie die Petitionen an den Bundestag scheinen nicht geholfen zu haben. Die Züge fahren nicht leiser. Und eine notwendige Lärmschutzwand ist offenbar nicht geplant.

Zum Häuserabriss im Wohngebiet Dresdner Straße gibt es immer wieder Fragen: Warum werden immer mehr Blöcke leergezogen und abgerissen? Die Wohnqualität in den bleibenden Häusern wird jedoch bisher nicht durchgängig verbessert. Soll da noch mehr weg? Vor allem ältere Leute sind da sehr besorgt.




Auch dieses Mal war der Direktkandidat Heinz Hoffmann vor Ort. Er lud u.a. auch die Coswiger ein, zur Veranstaltung mit Dr. André Hahn, dem Vertreter der LINKEN im NSA-Bundestagsausschuss, am 28.08.2014, 18:00 nach Radebeul (Vereinshaus Dr. Külz-Straße) zu kommen.

Zur Erinnerung: Fotoalbum


Kurz vorgestellt

Als möglicherweise dauerhafte Einrichtung erschien unlängst auf der gesonderten Seite "Galerie" (oben anzuklicken) ein Fotoalbum, das noch weiter ergänzt wird.
Wir stellen es hier kurz vor - bevor neue Berichte und Ereignisse hier im Blog "oben"erscheinen und alles älter nach unten rutschen lassen, bis es im Archiv liegen bleibt.
Wir wünschen anregende Erinnerungen beim Betrachten der Fotos!

Die Zukunft von Coswig gestalten - mit realen Zielen






Wahlprogramm
der Partei DIE LINKE. Coswig zu den Stadtratswahlen  am 25. Mai 2014

Mit gewachsener Kompetenz treten Mitglieder und Sympathisanten der Partei DIE LINKE zur Kommunalwahl 2014 an. Als konstruktive Opposition wollen wir weiterhin die positive Entwicklung unserer Stadt mitgestalten.
Im Stadtrat stehen kommunale Aufgaben im Mittelpunkt der Arbeit. Sie können jedoch nur im Rahmen der Landes-und Bundesgesetzgebung gelöst werden.
Reformen dürfen nicht zu Lasten der sozial Benachteiligten, der Rentner, der Kranken und Arbeitslosen gehen.

      

Vorrangige Ziele der Partei DIE LINKE. in Coswig sind:

1.     In der Stadtentwicklung und im Umweltschutz
·           Lärm macht krank- deshalb ist der  Bahnlärm zu reduzieren! Wir unterstützen die   Bürgerinitiative gegen Bahnlärm im Elbtal.
·           Bezahlbarer  Wohnraum ist entsprechend der  Alters- und Sozialstruktur anzubieten.
Innerstädtische -und  Stadtteilentwicklung ergänzen sich dabei.
Wir unterstützen das gemeinsame Handeln der beiden großen Wohnungsgesellschaften. Entsprechend unserer städtischen Altersstruktur sind alternative Wohnformen weiter zu fördern und neue Pflegemodelle anzusiedeln.
·           Unsere Elbauen mit dem Radweg, See und Freibad Kötitz sowie das Naherholungsbiet  Friedewald als besondere landschaftliche Reize können Coswig touristisch aufwerten. Bei Baumaßnahmen sind deshalb Erfordernisse der Natur mit den Interessen der Menschen in Übereinstimmung zu bringen.
·           Erhaltung oder Neugestaltung von Grünflächen in der Stadt sowie die breite Nutzung der Fernwärme sind für uns  vorrangige Aufgaben zum Schutz der Umwelt.
·           Viele Maßnahmen des Hochwasserschutzes wurden bereits umgesetzt bzw. sind in Planung. Die Starkregenereignisse wie 2002 und 2013 haben gezeigt, dass weitere Maßnahmen notwendig sind, um das Ausmaß der Schäden zu verringern
 
2.   In der Wirtschaftsförderung
·           Die Entwicklung und Vermarktung der Gewerbegebiete in  Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn über kommunale Grenzen hinweg kann Vorteile bringen und ist zu unterstützen.

·           Der weiteren  Ansiedlung von großflächigem Handel stehen wir kritisch gegenüber, um ein weiteres „Sterben“ der kleinen Geschäfte in Coswig zu  verhindern.
·           Wir sind für die Unterstützung  kleiner und mittelständischer Unternehmen, denn sie  schaffen Arbeits- und Ausbildungsplätze.
·           Unsere städtische Holding vereint privatwirtschaftlich geführte Betriebe und Eigenbetriebe der Stadt unter einem Dach.  
        Dieses erfolgreiche Modell unterstützen wir.
Die Privatisierung von Aufgaben der Daseinsfürsorge lehnen wir ab.

3.    In der Verkehrsstruktur

Wasser ist ein Menschenrecht

Europäische Bürgerinitiative zwingt EU-Binnenmarkt-Kommissar seine Richtlinie zur Vergabe von Konzessionen zu korrigieren!

von Dagmar Gorek
Stadträtin
"Die Wasserschlacht hat sich gelohnt" konnte man in der SZ vom Sonnabend lesen. 800. 000 Europäerinnen und Europäer hatten bis zum 21. Februar mit ihrer Stimme und digitaler Unterzeichnung der Initiative zum Ausdruck gebracht, dass die Wasserversorgung als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge weder ganz noch teilweise an private Betreiber übertragen werden darf.

Erstmals will die EU-Kommission die Vergabe von Konzessionen durch Städte und Gemeinden regeln. Ein einheitlicher Rechtsrahmen sei nötig, Korruption soll bekämpft werden, so die Kommission.

Die Linke positioniert sich eindeutig, indem sie fordert, alle Bestrebungen zur Privatisierung von Wasser zu stoppen. Wettbewerb ist das falsche Instrument für Güter der öffentlichen Daseinsvorsorge.

Eine Mehrheit der Abgeordneten im federführenden Binnenmarktausschuss hatte am 24. Januar 2013 für die umstrittenen Richtlinien gestimmt. Deshalb wurde avisiert, die Abstimmung im Plenum des Europäischen Parlaments zu gewinnen - damit das Allgemeingut "Wasser" weiter in öffentlicher Hand bleibt. Der Zugang zu Wasser ist ein Menschenrecht!

Das nun im Vorfeld Nachbesserungen erfolgten, ist das Ergebnis wochenlangen Protestes von Bürgern und Kommunen. Meine Stimme war auch dabei.

WBV-Aufsichtsrat weist Behauptungen der WGC als Falschaussagen zurück


Stadtrat S. Böttger

Im folgenden dokumentieren wir einen Brief des Aufsichtsrates der WBV Coswig an die Bewohner der Lössnitzstrasse 21 - 43, unterzeichnet vom Aufsichtsratsvorsitzenden Stadtrat Sven Böttger (SPD)







WBV Wohnbau- und Verwaltungs-GmbH Coswig
Radebeuler Str. 9, 01640 Coswig
Aufsichtsratsvorsitzender
Tel.: 0173 / 3942003 


An die
Wohnungsnutzer der
Wohnungsgenossenschaft Coswig eG
Lößnitzstraße 21 – 43
01640 Coswig
Unser Zeichen: b-g
Datum: 21.07.2012

Schreiben des Vorstandes der Wohnungsgenossenschaft Coswig vom 26.06.12

Sehr geehrte Wohnungsnutzer,  

ich benutze heute die sehr ungewöhnliche Art eines persönlichen Briefes an Sie, um auf ein Schreiben des Vorstandes der WGC vom 26.06.2012 zu reagieren. In diesem Schreiben werden die Aufsichtsräte der WBV Wohnbau- und Verwaltungs-GmbH in einer sehr scharfen und nicht der Wahrheit entsprechenden Form attackiert. Beim Aufsichtsrat der WBV könnte der Verdacht aufkommen, dass die WGC hier vorsätzlich versucht, den Ruf der Aufsichtsräte der WBV zu schädigen.

Vorweg möchten die Aufsichtsräte der WBV ausdrücklich betonen, dass wir an einer guten und konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Vorstand und den Mitgliedern der Coswiger Wohnungsgenossenschaft interessiert sind.

Zum Sachverhalt:

Von der Banalität - des einseitigen Blickwinkels

Wohnungsgenossenschaft Coswig (WGC) eröffnet munter Fronten nach mehreren Seiten - und trifft "überraschend" auf Widerstand

Anschreiben an die Wohnungsnutzer,
Seite 1 (zur grösseren Abbildung)
(rh) Wer hätte das gedacht? Im Siegesrausch einer eigentlich nur knapp vermiedenen ernsten gerichtlichen Auseinandersetzung mit ihrem "Wohnungsnutzer" Dr. Franz glaubt nun die WGC der Stadt sagen zu können, wo es ihrer Meinung nach lang geht. Mit Rechtsauffassungen, die möglicherweise weit genug vom geltenden Recht entfernt sind, um juristische Konflikte zu provozieren.

Da werden - nach Ansicht zahlreicher Stadträte sowie der Stadtverwaltung - offene und versteckte Vorwürfe gegen die Stadt erhoben, Tatsachen verdreht und Missstimmungen gegen die Stadt Coswig geschürt.

Kein Wunder, wenn die meisten Stadtratsfraktionen sich das nicht gefallen lassen und öffentlich antworten.
  • DIE LINKE spricht von einer offenen Kampfansage an die Stadt und offener Missachtung der Bauordnung.
  • Die Fraktion Coswiger Bürgerbündnis geht detailliert auf Rechtsirrtümer (?) der WGC ein und spricht von "verleumderischen Vorwürfen gegen Coswiger Stadträte". Allein sechs Behauptungen der WGC in ihrem auf der Lössnitzstrasse verteilten Brief werden widerlegt.
  • Grünen-Stadtrat Innocent Töpper hält das Schreiben der WGC vom 26.06.2012 an ihre Mieter für "völlig verfehlt und sachlich schlichtweg falsch".
  • Eben so klar erklärt die FDP-Fraktion in ihrer Pressemitteilung vom Mittwoch: "WGC verdreht erneut die Tatsachen und greift Coswiger Stadträte unberechtigt an" - und distanziert sich auf das Schärfste.
  • Aus dem Coswiger Rathaus  kommt eine mehr als geduldige Ermahnung zur Rückkehr "zu einem guten Miteinander und fruchtbarer Zusammenarbeit".
Seite 2 (zur Vergrösserung)
Alle diese bisherigen Reaktionen zeugen von Bereitschaft der Coswiger Stadträte und der Stadtverwaltung zur Rückkehr "zu einer vernünftigen Gesprächs- und Vertrauenskultur" (OB Frank Neupold).

Das Niveau, auf dem sich die WGC - nicht erst seit kurzer Zeit - "nach Gutsherrenart" bewegt (wie der Mieterbund schon im September 2011 schrieb), scheint allerdings dem gegenwärtigen Personal in Fleisch und Blut übergegangen zu sein.

Hätte man sonst die kritische Kreis- und Stadträtin sowie WGC-Mitglieder-Vertreterin Dagmar Gorek heute "zum Gespräch mit dem Aufsichtsrat" vorgeladen, wo sich ihr sechs Personen, darunter die Geschäftsführerin (nicht Mitglied des Aufsichtsrates!) gegenüberstellten in der offenkundigen Absicht, einen Meinungswechsel durch kollektiven Druck auf die Einzelperson herbeizuführen? Ihre Forderung, dass wenigstens das Nicht-Mitglied des Aufsichtsrates den Raum verlässt, wurde wohl als "zu gefährlich" empfunden und nicht beachtet. Folgerichtig lehnte sie die Aussprache unter solch unfairen Bedingungen ab und ging ihrer Wege. Woran erinnert solch inquisitorischer Umgang mit gewählten Vertretern der WGC-Mitgliedschaft uns nur - als gelernte DDR-Bürger?

Das einzige, was der WGC gegenwärtig - entsprechend den oben aufgeführten Schreiben von Fraktionen und Stadtverwaltung - zu einer konstruktiven Position innerhalb Coswigs zurück verhelfen könnte, wäre ein Perspektivwechsel. Einfach mal den Blickwinkel der anderen einnehmen, ihre Gedanken und Argumente nachvollziehen - das wäre schon ein Anfang.

Wenn das nicht möglich ist, drängt sich leider eine betrübliche Diagnose auf. "Die Unfähigkeit, die Perspektive zu wechseln, wird psychiatrisch als Wahn definiert." (Manfred Lütz: Irre! Wir behandeln die Falschen. Unser Problem sind die Normalen. 200 Seiten, 9.99€ - Seite 43) 
Das ist nichts Neues. Die Geschichte lehrt das. Und es geht auf Dauer nicht gut.



Güteverhandlung von annehmbarer Güte

Dr. Franz erwartet ein Angebot

von Reinhard Heinrich

Dr. Franz - (3. v.l.) vor der Verhandlung
Die heutige Güteverhandlung am Meissener Amtsgericht hat dem Kläger Dr. Franz zumindest eine Hoffnung gebracht: Die Hoffnung auf ein Einlenken der Beklagten in Richtung Kompromiss. Durch wohlüberlegte Fragestellungen hat der Richter die Position der Wohnungsgenossenschaft Coswig (WGC), stets und immer alles richtig gemacht zu haben, ein wenig erschüttert.

Dr. Franz räumte hinsichtlich seiner Stadtratstätigkeit sofort einen stetigen und nie endenden Lernprozess ein. Auch der Coswiger Stadtverwaltung konnte zwar eine zumindest vorübergehend unentschiedene Haltung vorgeworfen werden, der anwesende Oberbürgemeister wurde allerdings nicht dazu gehört, was auch gegen die Prozessordnung gewesen wäre. Durch ihr Handeln allerdings zeigte sich die Stadt regelmässig zu Korrekturen bereit, wenn etwas nicht optimal verlaufen war.

Publikum vor Verhandlungsbeginn
Im beinahe überfüllten grossen Gerichtssal - die Verhandlung musste wegen des hohen Publikums-Andranges räumlich verlegt werden - kam als erstes die Hauptfrage an die WGC, welche Ziele und Absichten gegenüber Dr. Franz mit dem Ausschluss aus der Genossenschaft verfolgt worden seien. Die Antwort darauf bestand im wesentlichen im Vorwurf mangelnder Loyalität des Mitgliedes Dr. Franz gegenüber seiner Genossenschaft. Während die Beklagte sich mit öffentlichen Aussagen "Zurückhaltung auferlegte", habe Dr. Franz die Frage der öffentlichen Parkplätze mehrfach an die Öffentlichkeit gebracht.


Diese Differenz im Umgang mit der öffentlichen Sache (lat.: res publica): Beharren auf dem eigenen - als einzig richtig erkannten - festen Standpunkt gegenüber dem Franz'schen "Skeptizismus" ("An allem ist zu zweifeln." - René Descartes) soll nun aufgelöst werden.

Diskussion während der Pause
Das wäre gut für beide Seiten. Dr. Franz müsste mit seinen 81 Jahren nicht umziehen und die innergenossenschaftliche Demokratie bekäme Wachstumsimpulse. Denn auf eine Abmahnung vor den beiden Kündigungen hatte die WGC-Führung verzichtet. Ein Umgang mit dem Mitglied, der nicht von viel Wertschätzung geschweige denn Loyalität gegenüber den wichtigsten Personen, den Mitgliedern, kündet. Vorstände werden bekanntlich als Beschäftigte eingestellt, Mitglieder muss man gewinnen - und halten. Die Befugnisse der Vorstände sind lediglich durch die Mitglieder verliehen - auch wenn Mitglieder das manchmal - und Vorstände vielleicht sogar öfter - vergessen.


Gerichtstermin Dr. Franz versus WGC

Justitia
In Sachen
Klage gegen die Kündigung der Mitgliedschaft des langjährigen Genossenschaftsmitglieds Dr. Eckehard Franz durch die WGC
findet die öffentliche Verhandlung am 30. Mai 2012 um 9:00 Uhr im
Amtsgericht Meißen,
Haus Domplatz 3 (auf dem Burgberg) - Saal 2 im Erdgeschoss statt.

Ist Coswig altenfreundlich?

Eine Exkursion mit Schülern der Altenpflege 
unternahm Dr. G. Dietmar Rode

im Wohnobjekt der WBV
 "Altwerden in Gemeinschaft"
Sozialamtsleiterin Sophie Bahr
sprach über die sozialen Netzwerke
Pfarrer Quentin im Evangelischen
Gemeindezentrum
Seit 4 Jahren unternehme ich als Berufsschullehrer beim DRK Bildungswerk Sachsen regelmäßig Exkursionen nach Coswig. Mein Unterrichtsfach heißt "Lebenswelten und soziale Netzwerke alter Menschen". Die Frage, ob Coswig, die junge Stadt am grünen Rande Dresden auch altenfreundlich ist, wird von meinen fachkundigen Schülern durchweg positiv beantwortet. Bei unserem Besuch wollten wir jedoch nicht die Pflegeeinrichtungen der Stadt besichtigen, sondern wir konzentrierten wir uns auf alternative Wohnungsmöglichkeiten und das günstige Wohnumfeld für Senioren. Coswig hat da einiges zu bieten. Wohnen 50+ (Hauptstraße 18), Altwerden in Gemeinschaft (Radebeuler Straße 1), Betreutes Wohnen (Lutherstraße 1) oder Generationenhaus (Am Mittelfeld) sind solche Alternativen.
Wo einmal das alte Rathaus war, steht heute ein
bemerkenswertes Wohnhaus der WBV für alte Menschen.

Wichtige Informationen erhielten meine Schüler von Frau Bahr (Leiterin des Sozialamtes), Frau Münchow (Sozialarbeiterin im W50+), Herrn Becker (Wohnbau- und Verwaltungsgesellschaft) und Herrn Pfarrer Quentin (Evangelische Kirche).



Fazit: Coswig ist ein toller Wohnort, der auch alten Menschen viele Möglichkeiten bietet.

Fotos: Rode

Stadtrat beschließt Stellplatzkonzeption

Sitzungsergebnisse zum Wohngebiet Dresdner  Straße
interpretiert 
von Stadträtin Dagmar Gorek


Wie großzügig man zu DDR- Zeiten Straßen gebaut hat!

So ist es nicht in Coswig!
Eine Sammelstraße wie die Lößnitzstraße (knapp 8m Breite) muß nach heutiger Auslegung 5,50m Mindestbreite haben. Für den ÖPNV ist 1m zusätzlich zu planen (Radebeuler Str.- ebenfalls 7.97m breit).
Oben aufgeführter Umstand macht es möglich, dass der öffentliche Straßenraum für die Stellplatzversorgung des ruhenden Verkehrs genutzt werden kann.
In den letzten Jahren wurden dabei Zustände erreicht, die einerseits den fließenden Verkehr behindern, Zuwegungen und Aufstellflächen für die Feuerwehr nicht mehr gewährleisten und gleichzeitig die gestiegenen Mobilitätsansprüche der Einwohner deutlich machen. Die planerischen Vorgaben des Stadtumbaukonzeptes für das Wohngebiet Dresdner Straße bringen weitere Ansprüche an das Wohnumfeld mit sich.

Vorliegende Stellplatzkonzeption soll für künftige Genehmigungsverfahren eine rechtssichere Beurteilungsgrundlage sein für die durch die Bauherren nachzuweisenden Stellplätze.

Laut städtebaulichem Entwicklungskonzept wird das Wohngebiet in 2013 von ursprünglich 3.218 Wohneinheiten noch 2.821 WE haben. Für diese werden 890 Stellplätze auf "eigenem Grund" zur Verfügung stehen. Das entspricht einer Quote von 0,32 Stpl./WE und ist die Basis der Betrachtungen.


Nachweislich sollen für baugenehmigungspflichtige Sanierungs- und Umbaumaßnahmen 0,50 Stpl./WE bis 2016 und letztendlich 0,80 Stpl./WE ab 2020 gelten. Der Nachweis der Stellplatzquote hat im Umkreis von 350m um das betreffende Objekt zu erfolgen.

In Anbetracht der Tatsache, dass laut sächs. Baugesetz 1 Stellplatz pro WE bereitzustehen hat, ist mir diese Vorgabe nicht ausreichend und ich habe deshalb gegen die Beschlussvorlage gestimmt. Vor allem aus folgendem Grund: Die mietrechtlich zuordenbaren Garagen aus den gebietseigenen Garagenanlagen dürfen bis 2019 zur Erzielung der festgeschriebenen Stellplatzquote angerechnet werden. Das sind derzeit 491 Garagen! Somit wird bis 2016 nicht viel passieren müssen. Und ab 2020 geschehen Wunder oder hat der demografische Wandel bis dahin das Problem gelöst?

Erste Pressereaktion zum Thema "Bahnlärm und Wohnen"

Für Nicht-SZ-Leser (Wir empfehlen ausdrücklich das Abonnement!)

Freitag, 14. Oktober 2011

(Sächsische Zeitung)

Erste Mietminderungen wegen Bahnlärms

Von Torsten Oelsner

Bis zu 20 Prozent weniger Kaltmiete sind möglich. Aber nicht alle Betroffenen dürfen reduzieren.


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Die Bewohner der Coswiger Neubaugebiete in Bahndammnähe sind verstärkt vom Bahnlärm betroffen. Jetzt haben die ersten Mietminderung angekündigt. Die Vermieter wollen mit der Bahn Kontakt aufnehmen. Foto: Kube
Coswig. Der Mieterverein Meißen hat derzeit gut zu tun. Die großen Umbaumaßnahmen besonders im Coswiger Wohngebiet Dresdner Straße hätten für einen starken Zuwachs an neuen Mitgliedern geführt, so die Führung des Mietervereins.

Jetzt mehren sich auch die Fälle, in denen Mieter die Miete wegen des unerträglichen Bahnlärms mindern. „Zwischen 15 und 20 Prozent der monatlichen Kaltmiete kann man wegen Lärm mindern“, so Irene Seifert. Die Coswiger Rechtsanwältin ist neben Eyk Schade zweite Vorsitzende des Mietervereines Meißen und Umgebung. Die Begründung der Minderung liefert der Paragraph 536 des Bürgerlichen Gesetzbuches, wonach das Einbehalten von Teilen des Mietzinses möglich ist, wenn es eine Änderung des vertragsgemäßen Zustandes gibt. Und das sei beim Thema Bahnlärm eindeutig der Fall. Der Mieter selbst müsse die Miete mindern, das aber seinem Vermieter mitteilen. Der wiederum könne sich nicht auf „höhere Gewalt“ oder mit der Bemerkung, es sei nicht seine Schuld herausreden. Die Änderung des „vertragsgemäßen Zustandes“ sei eine Sache an sich. Dem Vermieter bleibe nur, gegen diese Störung seiner Verträge vorzugehen. Diese Mietminderung gelte ausschließlich für Altverträge. Wer jetzt neu beispielsweise in einen der umgestalteten Blocks in Coswig einziehe, akzeptiere mit seinem neuen Mietvertrag auch den Lärm als Bestandteil oder muss binnen weniger Tage nach dem Einzug seine Minderung geltend machen.

Bevor es gänzlich zur Provinz-Posse wird

Für eine Vernunftlösung 
plädiert G. Dietmar Rode

Generationenhaus WGC/ Foto: Rode
Es ist wirklich nicht länger anzusehen, was sich da in meiner sonst so friedlichen Heimatstadt Coswig abspielt. Eine endlose Henne-oder-Ei-Diskussion. Wer hat da angefangen, wer hat gepetzt? Und wer hat zu verantworten, was Journalisten schreiben? Und wer hätte wie besser reagieren können? War die Kritik von Dr. Franz rein sachlich berechtigt, ja oder nein? Das städtische Bauamt hat das doch festgestellt, oder nicht? Spätestens eine Woche später hätte die Sache abgeschlossen sein können. Besserwisserei? Gekränkter Stolz? Das muss sich hochschaukeln, das geht gar nicht anders mehr. "Interpunktion der Kommunikationsabläufe" nannte das der Kommunikationspapst Watzlawick. Im Volksmund heißt das "Haust du meine Tante, hau ich deine Tante." Aber das hat doch jeder schon einmal erlebt, dass so etwas nichts bringt.

Bitte, liebe Frau Reichelt, wenden Sie weiteren Imageschaden von Ihrer Genossenschaft und der Stadt Coswig ab. Beenden Sie das Gezerre, ehe es gänzlich zur Posse wird. Es wäre groß, wenn Sie erkennen, dass der beschrittene Weg zu nichts führt, und ihn deshalb abbrechen. Einen sinnlosen Konflikt zu beenden bringt wieder Sinn, und das ist auch ein Erfolg! Es lohnt sich für diese schöne Stadt Coswig.

Dr. G. Dietmar Rode
ehemaliges Genossenschaftsmitglied

Mieterverein berät auch Genossenschaftsmitglieder

Lauter glückliche und zufriedene Menschen suchen Rat?
vom Mieterverein Meißen und Umgebung e.V.
(Hervorhebungen durch  "Coswig von Links")


Nach unserer Erfahrung aus der Beratung von Dutzenden Mitgliedern der Genossenschaft in den letzten Jahren sind die aktuellen „Vorkommnisse“ in der Genossenschaft die logische Fortsetzung einer verheerenden Entwicklung. Spätestens seit dem Rauswurf des Mit-Vorsitzenden Herrn Funke kann von Kommunikation in der Genossenschaft keine Rede mehr sein.

Nach Gutsherrenmanier geht die Vorsitzende Ute Reichelt mit „ihren“ Mitgliedern um.

Wohltaten wie geringe Minderungen der Nutzungsgebühr (=Miete) bei Teilabriss/Umbau der Blöcke gewährt sie großzügig in einer völlig unakzeptablen Höhe bei dem Krach, Dreck, nichtnutzbaren Eingängen/Balkonen …, wem das nicht reicht, darf gar nicht mindern, tut er es trotzdem, bekommt er im Zweifel die fristlose Kündigung wegen Mietschulden. 

Gezwungenermaßen wegen Abriss oder Umbau ausziehende Mitglieder bekamen ein Taschengeld – Verhandlungen über angemessene Umzugsentschädigung - vernünftige rechtzeitige Informationen an die Umbaugeschädigten, wie es denn genau weitergeht, was denn wo hin- bzw. wegkommt? Fehlanzeige.
Maskottchen des Deutschen Mieterbundes

In den leergezogenen Umbaublocks ausharrende Mitglieder müssen massiv heizen, um die Wohnungen bei den rundum kalten Wänden und Decken einigermaßen warm zu bekommen, und dann werden ihnen die Heizkosten des ganzen Blocks abgerechnet, keine Korrekturen wegen Leerstand vorgenommen.

Frau Reichelt verschanzt sich in ihrer Festung in der Pappelstraße, die Mitarbeiter sind offenbar angewiesen, Anliegen der Mitglieder so lange wie möglich zu ignorieren oder barsch abzutun, „rührendes Kümmern“ ist leider immer weniger festzustellen. 

Auf der Internetseite der Genossenschaft wird mit bezahlbaren Mieten geworben: die Genossenschaft hat maßgeblich dazu beigetragen, dass es in Coswig keinen Mietspiegel mehr gibt. 

Lärmbelästigung durch die Bahn: Wo ist die Stimme der Genossenschaft, die doch gerade Millionen in die an der Bahnlinie liegenden Prestigeobjekte gesteckt hat? Die Wohnungen dort sind teuer, keine Nacht mehr durchschlafen können – wie lange werden die Bewohner dort aushalten? 

Viele Ältere stehen trotz allem noch zu „unserer AWG“ - wie lange noch, wer zieht da noch ein?

Aktuell können wir nur zynisch feststellen: Danke Frau Reichelt, für die vielen neuen Mitglieder, die Sie uns bescheren.

Der Aufsichtsrat ist aufgerufen, schleunigst seine Pflichten wahrzunehmen und den Vorstand zur Rechenschaft ziehen, damit es nicht länger als Hohn auf der Homepage der Wohnungsgenossenschaft Coswig heißt: „Wir begrüßen Sie gern als neues Mitglied – erleben Sie, was es heißt, sich „wohlzufühlen".

Irene Seifert & Eyk Schade
- Vorsitzende –
Mieterverein Meißen und Umgebung e.V.

Humor ist, wenn man trotzdem lacht (Wilhelm Busch)

Oder: "Lache, wenn's zum Heulen nit reicht" (altes deutsches Sprichwort)
von Curt Jelinek
Blogger WEBBIs Profilbild
Über das Coswiger WGC-Sommertheater lacht ja nun laut Sächsische Zeitung schon die halbe Welt - auch wenn es dem betroffenen Stadtrat Dr. Franz nicht immer zum Lachen zumute ist. Aber Lachen hilft zu Überleben. Und wenn es nur beim Umzug ist. Seit Januar 2010 berichtet WEBBI, ein Umzügler von der  Breiten Straße auf die Brückenstraße, mal ironisch, mal aufgekratzt und immer sehr subjektiv von seinem persönlichen Erlebnissen anlässlich des "unfreiwilligen Umzuges" - wie er es nennt. Er beginnt mit einem Prolog und schildert dann die Vorgeschichte ab September 2009 - sogar, wie er 1976 zu der Wohnung in der Breiten Straße kam. Mit minutiösen Beschreibungen und vorsichtig-derben Flüchen. Er weiß: Die Wohnung lebt - und nimmt übel. Nur die Wohnung? Der (vorerst?) letzte Eintrag stammt vom April und das ganze hat auch nicht das geringste mit den von Dr. Franz kritisierten Dingen und mutmaßlichen Gesetzesverletzungen zu tun. Webbi hat genug eigene Abenteuer mit seiner Wohnung zu bestehen.

Auf die Idee, daß hinter dem "Verhalten" der Wohnung eventuell ein Betrieb steckt, dessen Abläufe gegenwärtig sogar in Tageszeitungen beschrieben werden, scheint er zwar noch nicht gekommen zu sein, aber lustig ist es allemal zu lesen - solange man nicht selbst betroffen ist. Dann wird es freilich bitter.

"WEBBI" hat seine Abenteuer einfach so ins Netz gestellt, damit Jede/r selbst lesen kann, was dem Inhaber einer  bestimmten Wohnung eben mal passieren kann. Dafür sei ihm gedankt! Eine direkte Reklame für bewohnerfreundlichen Umzug ist es allerdings nicht. Aber lehrreich. Und vielleicht wäre manches woanders auch anders gelaufen. Sehr wahrscheinlich sogar.

Wie geht es weiter?

Heute könnte sich der Aufsichtsrat entscheiden

Foto: Rode - Coswig, Breite Straße
Wie aus der SZ (15.08.2011, S. 14) zu entnehmen ist, kommt heute der Aufsichtsrat der Wohnungsgenossenschaft Coswig zusammen. Wird Dr. Franz tatsächlich ausgeschlossen oder findet sich ein anderer Weg? Das Baugeschehen in der Breiten Straße ist nach wie vor widersprüchlich. Wie wird es weitergehen? Eine Genossenschaft sollte vor allem darauf aus sein, die Gemeinschaft voranzubringen und das öffentliche Interesse  zu berücksichtigen. Die Personifizierung von Widersprüchen steht dem entgegen. Streitigkeiten sind im öffentlichen Miteinander nie ganz ausgeschlossen. Aber nicht zuletzt haben auch die Gespräche am Info-Stand der LINKEN am letzten Freitag gezeigt, dass viele Bürger erwarten, dass die Sachfragen im Vordergrund stehen sollten und eine einvernehmliche Lösung gefunden wird.

Genossenschaft und Demokratie

Eine Machtprobe aus Coswig
von Reinhard Heinrich

Kann ein Unternehmen gegen Demokratie etwas unternehmen? Zumindest einen Versuch scheint es wert zu sein. Aber ganz so einfach ist es nicht.


Ursel ist brav
Mitglied Ursel bewohnt eine Genossen-schaftswohnung. Damit ist sie zugleich Kunde und (anteiliger) Eigentümer bei ihrem Vermieter. Und das ist gut so. Es ist aber auch ein mühevoll erworbenes Privileg, denn sie hat dafür viele Arbeitsstunden geleistet und viel Geld eingezahlt. Weil es seit dem 1. Mai 1889 ein (seither wenig geändertes) Genossen-schaftsgesetz gibt, weiß sie, dass ihre Rechte in guten Händen sind. Dazu hat sie Vertreter gewählt, die, stellvertretend auch für sie, in der Vertreterversammlung alle notwendigen Beschlüsse fassen, die die Geschicke der Genossenschaft betreffen. Weil die Vertreterin ihres Vertrauens im gleichen Hause wohnt, kann Ursel sie unkompliziert fragen, wenn sie etwas wissen will. So hat sie erfahren, dass 2010 ein Jahresüberschuss von rund einer halben Mio. Euro in die Rücklagen eingestellt wurde und die Bilanzsumme beim letzten Jahresabschluss rund 84,7 Tausend Euro betrug. Ursels Geld und ihre geleisteten Arbeitsstunden werden also gut verwaltet. Der Genossenschaft geht es gut. Ursel wohnt gern in ihrer Wohnung.

Eckehard ist nicht brav
Mitglied Eckehard wohnt auch gern in seiner Wohnung. Er hat auch das gleiche geleistet wie Ursel, um hier wohnen zu dürfen. Und er tut noch etwas mehr. Er nimmt sein Grundrecht auf demokratische Teilhabe in Anspruch, vertritt als gewählter Stadtrat die Interessen seiner 2.000 Wähler - darunter auch Mitglieder seiner Genossenschaft - und versucht Schaden von seiner Stadt wie von seiner Genossenschaft abzuwenden. Dabei nennt er einen Fehler einen Fehler und fordert die Einhaltung von Recht und Gesetz. Ursel hat das nicht getan. Sie darf Genossenschaftsmitglied bleiben. Eckehard nicht. Das wundert ihn.

Protest von links

Protestresolution
DIE LINKE Ortsvorstand Coswig
und Fraktion DIE LINKE Coswig

Wir erheben schärfsten Protest gegen den Ausschluss unseres Fraktionsvorsitzenden Dr. Eckehard Franz aus der Wohnungsgenossenschaft.

Das ist ein schwerwiegender Angriff seitens eines privaten Vorstandes auf einen gewählten Stadtrat mit der Absicht, ihn und andere Kritiker eines gesetzwidrigen Umbaukonzepts mundtot zu machen.

Wir fordern die sofortige Rücknahme dieses demokratieverletzenden Beschlusses.

Den Oberbürgermeister der Stadt Coswig fordern wir auf, sich schützend vor seine Stadträte zu stellen.

Coswig, den 28.06.2011

Evelin Pörnyeszi                                        Monika Rasser
Ortsvorsitzende                                               (Stadträtin)
DIE LINKE                                            für die Fraktion

Erst messen, dann abschneiden

Parkplatz-Rückbau nur wegen Förderung?
von Dr. Eckehard Franz
Stadtrat

Ein seit Jahren erfolgreich gelöstes Problem soll durch falsche Planung der WGC wieder geschaffen werden: Knappheit an Parkplätzen in der Breiten Strasse in Coswig. Völlig unnötig und ohne Not. Es sei denn, man will auf Kosten der Mieter maximal staatliche Fördermittel, also Steuergroschen rausholen. Im Brief an alle Bewohner wurden diese Fakten verschwiegen, eine Diskussion fand nicht statt. 

Die Fakten:
In den 12 Eingängen Breite Strasse 2, 4, und 6 gibt es 138 Wohneinheiten, voll belegt. Denen stehen jetzt 135 Stellplätze in der Breiten Strasse zur Verfügung. Davon sollen laut Entwurfsplanung 67 auf der Anliegerstrasse wegfallen, also die Hälfte. 

Mit den 69 Plätzen wird die gesetzliche Pflicht 1,0 Stellplätze pro WE um fast 100% unterschritten. Zugrunde liegt die rein formale Berechnung des Planungsbüros über das ganze Quartier A. Niemand machte sich die Mühe, mal auszuzählen, wieviel PKW vor den jeweiligen Häusern wirklich Platz brauchen. Ich habe gezählt: jetzt sind es jeden Abend 80 bis 90 und an den Wochenenden und Feiertagen weitere 20 bis 30. An den Feiertagen war jetzt schon die Breite Strasse mitunter sogar beidseitig zugeparkt.

Es ist falsch, dass der Abriß der Blöcke 1 und 5 weitere Plätze freimacht. Die sind schon weg. Wer etwas für den flüssigen Verkehr tun will, muss die Lößnitzstrasse im Bereich der Breiten Strasse 2 a–c  weiter entparken. Noch ist sie beidseitig belegt.   Die Spitze ist, wenn als Antwort eines Verantwortlichen kommt: „ich will Bänke vor dem Haus, die sollen ihre Autos in die Garagen stellen oder sich beim Parkhaus anmelden.“
Ich fordere, die Planung zu korrigieren. 

Coswig, den 19.5.2011

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