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Aktiv werden


Hallo Gleichgesinnte!

Dieser und jener weiß es vermutlich schon : Campact organisiert
eine Großdemo in Berlin unter dem Motto " unteilbar".
Wenn ihr aktiv werden und Gesicht zeigen wollt, lest bitte nach unter

 https://www.unteilbar.de

 Wenn hier kein Bild angezeigt wird, müssen Sie die Anzeige von Bildern freischalten!


Wenn in vielen kleinen Orten zeitgleich kleine Demo`s auf die Beine
zu stellen wären, das wäre toll. Aber die Genehmigung dauert nicht nur 1 Tag....
Muss man eigentlich einen Flash mob anmelden??


Ursula Windsheimer

PS: Auch wenn wir uns dieses mal nicht sehen sollten-mit dem Herzen bin ich dabei!

Weltfriedenstag in Riesa hautnah

Am Rande des Stadtfestes ...

Text:
Ursula Windsheimer
Fotos: 

Keiner ist zu klein,

Könnt ihr euch noch an die allumfassende Frage bei kritischen Diskussionen in DDR-Zeiten erinnern :" Bist du nun für den Frieden oder nicht?!" Mit dieser Frage wischte man alle lästigen Gegenargumente weg.
Mit dabei: Meißen und Moritzburg
Gestern war Gelegenheit, diese Frage wieder an den Mann/ die Frau  zu bringen.Wir sammelten Unterschriften für den Aufruf "Abrüsten jetzt" , der sich gegen die weitere Erhöhung der Militärausgaben und Waffenexporte richtet.


Wer?
Viele Genossen aus den Basisorganisationen von Riesa, Großenhain, Meißen und Coswig waren angereist, unsere Kreistagsabgeordneten, Mitglieder der Kreisleitung, aber
auch Sympathisanten waren dabei.
Wo?
In Riesa auf der Hauptstraße im aufkommenden Getümmel des Stadtfestes.

Wie habe ich es erlebt? Blaue Luftballons mit der Friedenstaube darauf in der einen und die Unterschriftenliste in der anderen Hand ging ich zwei Stunden lang auf Bürger zu:"Darf ich sie ansprechen? Wir sind hier zum Weltfriedenstag unterwegs und wollen Unterschriften sammeln für einen Protest gegen eine erneute Aufrüstung."

....viele Male begann ich so. Wenn nicht offensichtlich ausgewichen wurde auf die andere
Sieben Teilnehmer aus Coswig/Weinböhla - nicht zu übersehen
Staßenseite, wechselten die Reaktionen stark.

Von schweigendem Weiterlaufen  über "Nein , danke!", " Ich unterschreibe nichts mehr!", " Auf der Straße unterschreibe ich gar nichts ."bis zu "Nein, ich bin dafür! Wir müssen uns doch wehren können."und "Unterschreiben, das hat doch eh keinen Sinn! DIE machen doch eh, was sie wollen."schwankten die Reaktionen.Doch auch Zustimmung habe ich erfahren. Teilweise setzte  diese auch erst  nach nachdenklich machenden Argumenten ein.

Gruppenbild in Riesa City
Am Stand mit den Unterschriftenlisten dagegen kamen die Bürger auch mit "Danke, dass ihr hier steht!", "Ja, da bin ich dafür!" und bereitwillig auch von allein. Mit guten Gesprächen und vielen gefüllten Unterschriftenlisten haben die Bürger ein Zeichen gesetzt. Große Aufmerksamkeit fand
ein Genosse mit einem handgemaltem Schild  zur Höhe der Rüstungsausgaben aktuell und der Forderung von Präsident Trump. Das  animierte viele Spaziergänger, stehen zu bleiben, zu lesen und zu dikutieren.

Die Aktion beendeten wir mit dem Aufsteigen von  (nicht ganz) 99 Luftballons. Unsere Straßenmusiker hatten uns nicht nur die ganze Zeit, sondern besonders in diesem Moment  die passende musikalische Untermalung gegeben.
Die Aktion ist nicht zu Ende-wer sich im Netz weiter informieren  und noch aktiv werden will,
schaue unter:
https://abruesten.jetzt/
  ...und kann dort seine Unterschrift nachholen.

Mainelken, Hüpfburg und Zuckerwatte

Wie das(!) linke Coswig gemeinsam den 1. Mai 2018 feiert

Von Reinhard Heinrich 

Wie seit über 10 Jahren üblich feiern(!) SPD und DIE LINKE den „Kampf- und Feiertag“ wieder gemeinsam

ab 14 Uhr auf dem
Wettinplatz
in Coswig. 


Wo sonst buntes Markttreiben herrscht, gibt es auch in diesem Jahr Biertische, Kaffee und Kuchenbuffet. Die SPD-Genossen werden sich ebenfalls wieder mit Herzblut fürs leibliche Wohl engagieren. Dazu hüpft und springt die Kindertanzgruppe der Rückenschule Coswig, dass die Heide wackelt.

An Tischen und Bänken werden sich altbekannte und neue Gesichter aus mehreren Ortschaften des Kreises treffen. Der Kreisvorstand DIE LINKE. Meißen bevorzugt nun schon zum wiederholten Male Coswig als Ort der zentralen Präsentation der Partei.
(Archivbild)


Die Kreistags-Fraktion kann mit Erlebnissen aus der „Aktionswoche gegen Pflegenotstand“ aufwarten. Noch vor der Bundespartei hat die Fraktion beschlossen, das Thema mit ins Gespräch zu bringen – vorzugsweise auch „hinter den Kulissen“ der Rathäuser und Pflegeeinrichtungen.

Persönliche Fragen an anwesende Kreisrätinnen und Kreisräte können bei einer Tasse Kaffee oder einer Bratwurst gestellt werden. Lebhafte Diskussionen nicht ausgeschlossen!

MICHAEL REICHENBACH, unser OB a.D. - und wir

Coswig trauert

Uns erreichte soeben die traurige Nachricht vom Tod unseres OB a.D.- einem streitbaren Geist der ersten Stunde vom Coswiger Runden Tisch 1989. 

Ich gehörte zu den Stadträten, die in nächtelangen Sitzungen gemeinsam mit den Vertretern der anderen Parteien um die besten Lösungen für unsere Stadt rangen. 

Dabei hatten wir einen offenen, demokratischen und toleranten Oberbürgermeister für die Diskussion. Die politische Kultur, der Umgangsstil in der damaligen Zeit zwischen den verschiedenen politischen Fraktionen in Coswig bleibt ein gültiger Maßstab für ein Miteinander in der Stadtpolitik - auch mit Blick auf die "große Politik".

Michael Reichenbachs Verdienste um die Stadtentwicklung sind unbestritten groß. Aber auch die Kontakte zur Partnerstadt Ravensburg und das praktizierte gemeinsame Lernen beim Regieren werden uns in guter Erinnerung bleiben.
In diesem Sinne werden wir ihm (nicht nur die letzte!) Ehre erweisen.

Fraktion und Ortsvorstand "Die Linke" Coswig/ Weinböhla 
i.A. U. Windsheimer




Was ist jetzt anders geworden?




Eine Beobachtung aus der rot-rot-grünen Fraktionssitzung der Stadträte

Von Reinhard Heinrich

Bürgernähe - in Coswig eine gute Tradition
Natürlich war das Wahlergebnis zum Bundestag Punkt eins der Tagesordnung. Und natürlich gab es dazu Übereinstimmungen - aber auch abweichende Wertungen. So meinte ein schon erfahrener Stadtrat, auf eine hohes Potenzial an Kompetenz und Leistungsbereitschaft der AfD-Kandidaten hinweisen zu müssen. Das ändert aber nichts an der aktuellen Aufgabe: Dem Wähler zu vertrauen, dass er aus seinem Wissen die richtigen Schlüsse zieht und ihn mit glaub- und vertrauenswürdigem Wissen zu versorgen. Denn viel Unwissenheit hat Raum für dumpfe Parolen und rechte Propaganda gelassen. Darum strebt die Fraktion rot-rot-grün auch weiterhin nach einer Mehrheit dafür, dass die Fraktionen wieder das Recht erhalten, ihre Positionen im Coswiger Amtsblatt (nichtamtlicher Teil) zu publizieren. Und diese Mehrheit ist bislang nicht erreicht. Selbst den Stadträten der Bürgerfraktion scheint, anders als 1989, so viel Transparenz suspekt.

Kommunal konkret

Beispielhaft war in der Sitzung die Vorbereitung der “Auseinandersetzung Kirchschullehn Oberschule Leonhard Frank, Flurstück 15 der Gemarkung Coswig” (s. Tagesordnung im Amtsblatt 11/2017). Was auch immer der gesamte Stadtrat beschlossen haben wird, wenn dieser Text den Leser erreicht, die Abwägung: “Was ist rechtens und wem ist es dienlich?” stand im Mittelpunkt für unsere Fraktion. Es geht um die Bereinigung einer über hundert Jahre nicht in Angriff genommenen Grundstücksangelegenheit, die auf das Schulgelände Einfluss hat. Tausenderlei Fragen kann man dazu stellen. Entscheidend ist letztlich, dass politisch entschieden wurde. Das heisst: Im Sinne der Polis, des Gemeinwesens. “Schule kann jeden treffen.” - würde Ottokar Domma hier sicherlich formulieren.
Und dafür lohnt es nicht nur, Politik zu machen, sondern auch der Polis mitzuteilen, was man für sie tut. Woher sollen die “Idioten” [griechisch: Personen, die sich aus öffentlichen-politischen Angelegenheiten heraushielten und keine Ämter wahrnahmen, auch wenn ihnen das möglich war(WIKIPEDIA)] denn sonst wissen, wen sie wählen sollen?

Ein beeindruckendes Benefizkonzert

Gerhard Schöne trat in Coswig auf

Und miterlebt hat es Andreas Graff

Das erste Benefizkonzert  der Initiative „Coswig ein Ort der Vielfalt“ übertraf alle meine Erwartungen. Schon mit dem Betreten der Peter- Pauls-Kirche gab es eine herzliche Begegnung mit den Organisatoren. Wir Meißner  erlebten eine besonders angenehme Atmosphäre. Ein Gefühl, als wären wir eine große Familie, als wären wir nicht das erste Mal zusammen und freuten uns gemeinsam auf das Konzert mit Gerhard Schöne.

Mit den Grußworten von Pfarrer Gutsche und dem Schirmherren, Oberbürgermeister Neupold, wurde uns aus den Herzen gesprochen, die Asylsuchenden als Menschen zu begleiten und Ihnen einen fairen vernünftigen Umgang sowie Begleitung zu sichern. Diese Aussagen fanden  in den  Liedern des seit Jahrzehnten bekannten Liedermachers und Sängers Gerhard Schöne ihren Ausdruck. Geht es doch um die Vielfalt der Menschen unserer Welt. Seine Lieder, die sich mit den Kindern und ihrem Recht auf Frieden, Geborgenheit und menschliche Wärme beschäftigen, trafen unsere Seele und zeigten unsere Verantwortung für ein gemeinsames Dasein. Beeindruckend, wie er den Kindermund im Erfassen seiner Umwelt aufnahm und uns in eingehenden, verständlichen Texten berührte. Gefühlen der Traurigkeit, des Mitgefühls und Mitverantwortung für Kind, Mutti und Vati und Großeltern - egal wo in dieser Welt - wurden nachdrücklich deutlich. Dennoch dominierte die Freude am Leben in seinen so schönen Kinderliedern.

Ein Benefizkonzert, welches trotz aller Schwierigkeiten menschliche Werte in einer besonderen Wärme betonte, Solidarität und Nächstenliebe hervorhob.

Herzlichen Dank, Gerhard Schöne, für Deine Kinderliederkunst!

Andreas Graff
Stadt- und Kreisrat, Mitglied in Buntes Meißen

BICE im Stadtrat vertreten - via rot-rot-grün

Aktuelles aus Kötitz

Ein Dreivierteljahr nach der Kommunalwahl haben sich Stadträte und sachkundige Einwohner der Fraktion nicht nur erfolgreich "zusammengerauft" sondern auch zahlreiche "Querverbindungen" gefunden, durch die eine gute Vernetzung lebt.
In der heutigen Fraktionssitzung wurde erwartungsgemäss die morgige Stadtratssitzung vorbereitet - darüber hinaus wurden aber auch einige Coswig-Probleme besprochen, die (noch?) nicht auf der Tagesordnung des Stadtrats stehen.
So lenkt gegenwärtig die Bürgerinitiative "Coswig-Elbaue" (BICE), weit über lokale Anliegerinteressen hinaus kommunalpolitisch interessiert und aktiv, unsere Aufmerksamkeit auf  gegenwärtiges und künftiges Verkehrsgeschehen im Bereich der Grenzstrasse sowie die Zukunft der S-84

Hierzu lädt die BICE auch zu einer

Informationsveranstaltung am kommenden Donnerstag 

Foto: BICE
nach Kötitz ein. Der ausführliche Flyer mit allen Informationen dazu kann hier herunter geladen werden.

Themen

  • Brücke Niederwartha - S 84 Wie geht's weiter?
  • Sperrung der Meißner Straße in ZitzschewigWo fließt der Verkehr mit mehreren zehntausend Fahrzeugen am Tag dann durch Coswig?

Ort

Casa Bohemica, KötitzerStraße 30a in Coswig

Termin

Donnerstag,
4. Februar 2016,
19:00 Uhr

Unsere Ziele:

  • Dauerhafte Verkehrsberuhigung in unseren Wohngebieten
  • Sofortiger Weiterbau der S84(neu) ab der NaundorferStr
Mehr darüber unter:
http://www.bi-coswig-elbaue.de

Sächsischer Integrationspreis auch für Coswig

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsministerin für Gleichstellung und Integration und des Sächsischen Ausländerbeauftragten

Foto: Initiative Coswig - Ort der Vielfalt
Der Verein „Coswig – Ort der Vielfalt e. V.“, die Eilenburger Flüchtlingspaten und die Initiative „Schüler für Flüchtlinge“ aus Bischofswerda sind die Preisträger des Sächsischen Integrationspreises 2015. Unter dem Motto „Stärker durch Vielfalt“ hatten sich 56 Vereine, Verbände, Initiativen und Unternehmen beworben oder wurden vorgeschlagen. Verliehen wurde der 6.  Sächsischen Integrationspreises am 4. Dezember im Plenarsaal des Sächsischen Landtags unter der Schirmherrschaft des Landtagspräsidenten Dr.  Matthias Rößler.  In diesem Jahr würdigt der Preis Personen und Gruppen, die sich in den vergangenen zwölf Monaten besonders für die Integration von Migrantinnen und Migranten in unserer Gesellschaft einsetzten, sie unterstützten, förderten und vorlebten. Die Preisträger wurden von einer sechsköpfigen Jury ermittelt. Die drei Preise sind mit je 1.500 € dotiert.

In seiner Würdigung für „Coswig – Ort der Vielfalt e. V.“ sagte Landtagvizepräsident Horst Wehner: „Ich bin sicher, dass durch das Engagement des Vereins mancher Coswiger, der heute noch nur stiller Sympathisant ist, im kommenden Jahr aktiver Unterstützer, Förderer oder Mitglied wird.“ Die vor einigen Jahren ins Leben gerufene Initiative „Ort der Vielfalt“ wurde in der Stadt Coswig genutzt, um mit Arbeitskreisen, wie Patenschaften, Begegnungen, Unterricht, Jobs und Ausbildung die Integration von Migrantinnen und Migranten zu erleichtern. Ziele des Projektes sind die schnellere Integration von Flüchtlingen durch Patenschaften, der Abbau von Vorurteilen und Berührungsängsten sowie die Ermöglichung eines  interkulturellen Austauschs.
Nach der Kontaktaufnahme im Café International erfolgen individuelle Absprachen und eine Vermittlung zwischen Paten und Flüchtlingen. Daraus ergibt sich der konkrete Umfang des Hilfe- und Unterstützungsbedarfes. Die Flüchtlinge können dann unter anderem  eine Unterstützung bei Behördengängen und  Arztbesuchen erfahren. Sie erhalten ebenso Hilfestellungen bei Hausaufgaben und Sprachunterricht sowie bei einer Arbeitsaufnahme. So werden in Zusammenarbeit mit Behörden und Institutionen Kontakte zu Arbeitergebern hergestellt.

Wir gratulieren und stehen auch weiter an der Seite der Initiative. 

Lichterkette und offenes Gebet

Bläserchor der Kirchgemeinde
Coswiger demonstrierten Menschlichkeit


Pfarrer Quentin
 Es war eine beeindruckende Demonstration gegen die Hasstiraden der "Heimatschützer".

Hunderte Coswiger und Gäste aus den Nachbarorten versammelten sich auf dem Ravensburger Platz, um zu zeigen, dass Ausländerfeindlichkeit und dumpfer Hass keine geeigneten Mittel in dieser problematischen Zeit sind, und deshalb überwunden werden müssen.

OB Neupold, Alt-OB Reichenbach, Stadträte und weitere zahlreiche Vertreter der demokratischen Öffentlichkeit der Stadt, Mitglieder der Kirchengemeinden und auffallend viele junge Menschen standen da zusammen.

Ravensburger Platz
Anlass war, dass sich auf dem Wettinplatz ebenfalls einige Hundert zusammengefunden hatten, die für die Erfordernisse der Zeit überhaupt kein realistisches Verständnis zeigen. Wen wundert es, dass namhafte Funktionäre der NPD an der Spitze stehen? Wer sich da anschließt, bekennt sich auch zu denen.

Viele, mit denen ich mich unterhielt, hatte solche aggressiven Töne noch nicht direkt gehört. Sie waren regelrecht entsetzt. So etwas hatten wir doch schon einmal, sagte ein Frau neben mir. Das kann schon Angst einflößen. Und deshalb darf das nicht unwidersprochen bleiben Wir brauchen Lösungen, und keine Anarchie. Eine lange Lichterkette bildete sich gegen das Marschaufgebot der Demagogen.

Die Rede von Pfarrer Quentin, die Lichter und das anrührend schöne Lied "Dona nobis pacem" waren hoffnungmachende Antworten auf diesen gefährlichen Nationalismus. Da waren noch zu viele Mitläufer, die sicherlich nicht ahnen, wie sie missbraucht werden.

Fotos: Rode


Lichterkette in der Hauptstraße


Einladung zur Menschenkette in Coswig am 18.11. 18.30 Uhr

DIE LINKE.Coswig schließt sich dem Aufruf von "Coswig - Ort der Vielfalt" an
http://www.coswig-ort-der-vielfalt.de/
Liebe Mitglieder der Initiative,

gestern erreichte uns die Nachricht, dass der Heimatschutz Meißen am kommenden Mittwoch in Coswig auf dem Wettinplatz 18.00 Uhr seine erste Demonstration durchführen wird.

Daraufhin möchten wir mit den Kirchgemeinden und allen Coswigerinnen und Coswigern und als Initiative gern zu einer Friedensandacht mit anschließender Menschenkette von der Peter-Paulskirche bis zum Rathaus
und zurück über den Ravensburger Platz einladen.

Dieser Mittwoch ist der Buß- und Bettag und traditionell der Abschlusstag der jährlichen Friedensdekade. Die schrecklichen Ereignisse in Paris am Wochenende und in Beirut und anderen Orten zuvor, der wachsende Hass und die Hetze in unserem Land und in Europa, die weltpolitische Situation, die immer mehr Menschen zu Flüchtlingen macht, möchten wir in Coswig zum Anliegen einer öffentlichen Andacht machen. Wir wissen uns der Mitmenschlichkeit und der Nächstenliebe verpflichtet. Sie sind die tragenden Pfeiler der Gesellschaft, unseres Grundgesetzes und letztlich dessen, was das sogenannte „christliche Abendland“ verkörpert. Wir wollen am Abend dieses stillen Feiertages für den Frieden in der Welt, für gegenseitigen Respekt und die
Anerkennung der Würde jedes einzelnen Menschen einstehen.

Die Andacht endet mit einer Menschenkette als Zeichen für Frieden und Zusammengehörigkeit.
Diese Andacht wird unterstützt durch: die Stadt Coswig, die Initiative „Coswig – Ort der Vielfalt“, die Evangelische sowie Katholische Kirchgemeinde und die Ortsverbände von CDU, Grüne, Linke, FDP, CBL,
DSU und SPD.

Bitte tragt diese Einladung weiter.

Bis Mittwoch,
Sven Böttger und Dorothee Simon
Sprecher der Initiative

Christiane Matthé
Vorsitzende Coswig - Ort der Vielfalt e.V.

Gelebte Integration

Foto: Reinhard Heinrich


mit Kreisrätin Dagmar Gorek














Seit Mitte September helfe ich einer Gruppe von Flüchtlingen aus Afghanistan beim Erlernen der deutschen Sprache.



Es sind vor allem junge Männer, die sich integrieren wollen, eine Familie mit drei Kindern ist auch dabei. Alle kommen aus einem Sprachraum und können untereiander kommunizieren, sich also auch gegenseitig helfen beim Verstehen der fremden Sprache.


Über die Initiative "Coswig - Ort der Vielfalt" wurden Lehrgänge unter der Federführung von Frau Dorothee Simon organisiert, welche maßgeschneidert sind für die Teilnehmer. Frau Simon ist Sprecherin des gleichnamigen Vereines und sie sorgt für alles, was ein gutes Lernen braucht. Lehrbücher, Hefte, Ordner, Stifte, eine Tafel und ganz wichtig - die Kinderbetreuung.

Der Unterricht findet in den Räumen des evangelischen Gemeindezentrums Coswig statt. Die evangelische Landeskirche gibt Fördermittel. Das Lehrbuch müssen die Kursteilnehmer selbst bezahlen.


Unser Kursbuch ist für Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Alphabetisierungskursen konzipiert. Wir arbeiten zum Teil mit jungen Menschen, die noch nie eine Schule besucht haben.


Wie komme ich zu dieser Tätigkeit?
Es ist wie so oft im Leben, man kennt Leute und wird angesprochen.
Als Mathias Hartig mit seiner Bitte auf mich zukam, habe ich spontan ja gesagt. Er ist Lehrer aus Leidenschaft und ich bin Ingenieurpädagoge, also in der Berufsausbildung tätig gewesen. Zusammen sind wir ein starkes Team und haben viel Spaß mit den ABC- Schützen!


"Spielregeln"

Die Verständigung war am Anfang schwierig und nur mit einem Dolmetscher über Englisch möglich. Gewisse "Spielregeln" waren festzulegen, die Akzeptanz der Lehrerin war zu sichern und manches mehr. Inzwischen sprechen die Teinehmer schon einige Sätze über sich und ihre Familie in deutscher Sprache frei.


Über das Erlernen der fremden Sprache erschließen sich die Flüchtlinge den Zugang zu einer neuen, ihnen bisher unbekannten Kultur und ich habe die Möglichkeit, das zu begleiten.


Herbsttour gestartet

Fragen der Zeit beantworten

Es berichtet
Harald Kühne

Heute begann die Wochenmarkttour der LINKEN des Kreisverbandes Meißen innerhalb der bundesweiten Kampagne „Das muss drin sein“. Mit Infoständen auf den Wochenmärkten in Großenhain und Coswig wurden Flyer ausgegegeben.

Themen:
Coswig.jpg wird angezeigt.
Coswig
- Befristung und Leiharbeit stoppen,
- Mindestsicherung ohne Sanktionen statt Hartz IV,
- Arbeit umverteilen statt Dauerstress und Existenzangst,
- Wohnung und Energie bezahlbar machen und
- mehr Personal für Bildung, Pflege und Gesundheit.

Zu diesen Themen ins Gespräch zu kommen war nicht leicht. Die Asyldebatte überfrachtet alles. Doch davor scheuen wir uns nicht!

WM Großenhain.jpg wird angezeigt.
Großenhain


Die nächsten Stationen: 

- Meißen, 24.9. 8.30 Wochenmarkt Brauhausstraße
- Riesa, 30.9. 08.30 Rathausplatz
- Radebeul, 2.10. 8.00 Hauptstraße

Meißen ist freundlich und bunt

Foto: Rode

DIE LINKE in der Stadt Meißen/Sa. informiert: Meißen ist freundlich und bunt:

Einladung


Liebe Fraktionsmitglieder, liebe Genossinnen und Genossen, liebe Sympathisanten der LINKEN im Landkreis Meißen,

soeben habe ich die Mitteilung erhalten, dass Morgen am

Sonnabend von 18.30 bis 20.00 Uhr 
auf den Elbwiesen, in der Nähe der Triebischmündung 

ein kleines Sommerfest mit Flüchtlingen stattfindet.


Fußballspielen, Lieder singen, sich angenehm auf den Elbwiesen unterhalten und auch die schöne Natur genießen - das alles und mehr ist möglich. Das ist unsere friedliche und gastfreundliche Antwort auf die peinliche Veranstaltung der Initiative Heimatschutz, die auf den Heinrichsplatz zum gleichen Zeitpunkt stattfinden soll.

Eure Ideen sind gefragt. Wer ein Musikinstrument spielen kann, sollte es mitbringen. Wir würden uns freuen, wenn Ihr mit möglichst vielen Mitgliedern Eurer Basisgruppen nach Meißen kommt. Bringt Eure Familien und Freunde mit. Lasst uns gemeinsam Zeichen gegen Rassismus und Hass setzen.

Mit herzlichen Grüßen aus Meißen

Andreas Graff
Kreisrat, Stadtrat und Stellvertretender Vorsitzender DIE LINKE.Meißen
Mitglied bei Buntes Meißen

TTIP ist nicht vertrauenswürdig


Die EU-Kommission verweigert uns eine offizielle Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA. Jetzt organisieren wir sie zusammen mit 340 Organisationen aus ganz Europa einfach selbst. Wir wollen die größte bislang gestartete Intiative werden – damit die Handels- und Investitionsabkommen nicht mehr durchsetzbar sind.

Unterzeichnen Sie jetzt...

Initiative: "Coswig - Ort der Vielfalt"

"Flüchtlinge Willkommen"

"Ort der Vielfalt" ist Coswig schon, seitdem die Stadt diesen Titel 2009 vom Bundesfamilienministerium verliehen bekommen hat.


Die Linke Coswig

Die LINKE aus Coswig steht für eine weltoffene Gesellschaft, in der Jede(r) einen toleranten, respektvollen und würdevollen Umgang verdient hat. Um die Hürden zwischen Sprachen, Kulturen und gemeinsamen Zusammenleben zu beseitigen, hat sich in Coswig die Initiative "Coswig - Ort der Vielfalt" gegründet.

Die Initiative

Die Initiative gründete sich am 5. Januar aufgrund aktueller politischer Situationen, die ja mittlerweile auch Coswig betreffen.  Als eine Art "Knotenpunkt der Vernetzung" zwischen Einzelpersonen, Institutionen und Vereinen hat sie sich auf die Fahne geschrieben die Integration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern so einfach wie möglich zu gestalten und zu unterstützen.

Selbst aktiv werden

Wer sich selbst vorstellen kann etwas für die Coswiger Willkommenskultur beizutragen, wie zum Beispiel:
  • Begleitung / Unterstützung der Asylbewerberinnen und Asylbewerber / Flüchtlinge im täglichen Leben durch z.B.
  • Hausbesuche
  • Bilden / Vermitteln von Patenschaften
  • Begleitungen bei Behördengängen, Arztbesuchen und beim Einkauf
  • Vermittlung von Kontakten
  • Hilfe beim Erwerb der deutschen Sprache
  • Hilfe beim Eingewöhnen in unseren Kulturkreis
  • sowie weitere unterstützende Leistungen
der kann sich bei folgenden Ansprechpartnern melden:
  1. Sprecher der Initiative: Reinhard Meissner, Tel.: 03523 / 71819, Email: meissner-reinhard@online.de
  2. Diakonie Riesa-Großenhain, Migrationsberatung: Frau Kerstin Grimmer: Tel.: 0172 / 1347045, Email: kerstin.grimmer@diakonie-rg.de
Weiterhin sind auch Pfarrämter der evangelischen und katholischen Kirchgemeinden und das Bürgerbüro im Rathaus Coswig Anlaufstellen.

Widerspruch in Weinböhla: Was soll´s, Herr Sarrazin?

Kreis Meißen von links: Was soll´s, Herr Sarazzin?:

Widerspruch in Weinböhla 


Foto: Graff
Eine gemeinsame Protestveranstaltung mit Vertretern von SPD, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/GRÜNE und Piraten, vor allem junge Leute, ...
(weiterlesen hier)

In Coswig engagierte sich bei der Vorbereitung seitens der Fraktion Rot-Rot-Grün besonders Stadtrat Innocent. Töpper als Anmelder der Demo.

Wie es indessen drinnen aussah und warum der Saal mit 500 Plätzen trotzdem voll war, kann man hier lesen.
Foto: Heinrich

Vielen Dank an die Organisatoren

Ortsvorsitzende
 Evelyn Poernyeszi
Der Coswiger 1. Mai war war cool

Viele fröhliche Gäste. Essen, Trinken, gute Unterhaltung. Und Petrus hat auch mitgespielt. Vielen Dank an die Organisatoren der Ortsverbände von LINKE und SPD. Das sollte unseren Politikern ein anregendes Beispiel sein, dass es hier unten an der Basis gut geht.



Übergabe der Wahlkampftrümpfe
durch Kreisgeschäftsführer Harald Kühne
Bildunterschrift hinzufügen

Fraktionsvorsitzender Dr. Eckehard
Franz und Stadt- und Kreisrätin
Dagmar Gorek (Mitte) 

Die Tanzmäuse von Pro Fitness

Direktkandidat für den Landtag Heinz
Hoffmann und Stammgast Uwe Schnabel

Fotos:
Rode

DIE LINKE im Europawahlkampf

Was heißt das für uns in Coswig?


Nachbetrachtungen von Dr. G. Dietmar Rode,
Kreisrat und ehemaliger Stadtrat in Coswig


Grundlage des abwechslungsreichen, hoch interessanten Diskussionsabends war der Vortrag von Werner Glaesel, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Landtagsfraktion DIE LINKE. Vom Vergleich vorangegangener Wahlergebnisse bis zur Darstellung der veränderten Bedingungen und Proportionen lieferte er uns zahlreiche Informationen und Argumente. Die Anwesenden Linken aus Coswig und Weinböhla waren sich einig, dass im längst stattfindenden Wahlkampf bei uns alles noch viel zu ruhig abläuft. Nach der Auftaktveranstaltung mit Fabio di Masi am 03. Februar in Meißen liegen Europa-Themen, trotz der oft sehr widersprüchlichen Mediendarstellungen, bei uns noch etwas im Schatten. Selbst das Europa-Wahlprogramm unserer Bundespartei scheint an der Basis noch nicht wirklich angekommen zu sein. Woran liegt das? Wurde bis dato tatsächlich noch zu wenig Material geliefert, wie einige anmahnten, oder nutzen wir unsere eigenen Medien nur zu wenig (z.B. unsere gut vernetzten Internet-Präsentationen)?


Der  anschließende Disput, der u.a. die europäische Finanzkrise und die brisante Situation in der Ukraine einschloss, war ausgesprochen leidenschaftlich und anregend. 

Eine Zusammenfassung ergab sich aus der Antwort auf die Frage, was wir uns unsere Wähler von der Europa-Politik der LINKEN erwarten. Wie soll sie aussehen?

1.  sozial ausgewogen für alle beteiligten Völker, und sich nicht nur an den die Interessen der Finanzoligarchie und wirtschaftlichen Großkonzerne orientieren;
2. solidarisch, um die Kluft zwischen den ärmeren und den reicheren Ländern zunehmend zu überwinden, und eine nachhaltige humanistische Migrationspolitik einzuschließen;
3. friedlich, d.h. davon auszugehend, dass Kriege heute eben nicht mehr die Fortsetzung der Politik sein können;
4. wirtschaftlich und ökologisch gleichzeitig, und
5. mit anderen Partnern, insbesondere linken Kräften, gemeinsam.

Heute wird in Coswig der erste Infostand unserer Partei in diesem Jahr stattfinden. Das werden sicherlich, neben den kommunalpolitischen Interessen, auch solche europapolitischen Gesichtspunkte eine Rolle spielen.

Am 1. Mai findet der offizielle Wahlkampf-Auftakt der LINKEN des Landkreises Meißen auf dem Wettinplatz in Coswig statt. Die Mai-Veranstaltung wird in Coswig seit vielen Jahren durch die Ortsvereine der LINKEN und der SPD gemeinsam und mit kultureller Umrahmung gestaltet. Prominenter Gast der LINKEN wird MdL Heinz Hoffmann sein, der als Direktkandidat für die Landtagswahlen im Wahlkreis antritt.

G. Dietmar Rode

Basteln für Ostern in der "Alten Bibo"

mit Stadt- und Kreisrätin Dagmar Gorek

Immer dienstags im Mehrgenerationenhaus- Offener Treff von 15.00 - 18.00 Uhr macht sich die Bibo einen Bunten. Es gibt einen Spieletreff für Alt und Jung und unter dem Motto "Bibo wills wissen" eine Infostelle für Familien. Im Abstand von zwei bis drei Wochen treffen sich gleichzeitig coswiger Frauen zur Handarbeit in geselliger Runde.

Am 1. April stand Osterschmuck basteln mit Frau Baum und Eier bemalen mit Frau Bielitz auf dem Programm. Als ich zu der Gruppe kam, war das Kaffeetrinken schon erledigt und alle waren eifrig mit kreativen Handarbeiten beschäftigt. Ich war beeindruckt von der Vielfalt der entstehenden Dinge und nach fünf Minuten lagen Papier, Kleber und viele Ideen vor mir.

Im Februar hatte Herr Kowarzik, Geschäftsführer der JuCo Soziale Arbeit Coswig gGmbH den Wirtschaftsplan 2014 im Stadtrat vorgelegt. Seinem Vorbericht konnte ich entnehmen, dass bis Ende des Jahres mehrere Projekte mit Modellcharakter, welche über Zuwendungen seitens des Bundes bzw. des Freistaates finanziert werden, gesichert sind. Für des Mehrgenerationenhaus in Coswig besteht bis Ende 2014 eine prinzipielle Förderzusage. Die Anschlussfinanzierung steht derzeit in Frage, da kommunale Mittel und Eigenmittel aufgewandt werden müssen und der Freistaat bisher keine Mittelbereitstellung avisiert hat. Damit werden vier "Bürgerarbeitsplätze" ersatzlos wegfallen.

Fehlende finanzielle Ausstattung für soziokulturelle Arbeit ist in Sachsen allgemein zu beklagen. Um diese Problematik zu beleuchten, organisierte die Kreistagsfraktion der Linken eine "Woche der Soziokultur", die ihren Abschluss in einer Podiumsdiskussion am 14.04.2014 finden wird.

In Vorbereitung dieser habe ich mich in der Rappelkiste und im Mehrgenerationenhaus umgesehen, Gespräche geführt und gebastelt.

Alles, was ich hören und sehen konnte, findet meine Anerkennung und Hochachtung und nicht zuletzt ist etwas Praktisches dabei entstanden. Ich bedanke mich bei dem Geschäftsführer der JuCo und seinen Mitarbeiterinnen für die freundliche Unterstützung.

Neue Gesichter in den Stadtrat!



Nach der Wahl ist vor der Wahl

von Ludmilla Birkle, Stadträtin



 „Frauen mischen sich ein – Frauen gestalten ihre Region“

Unter diesem Thema beteiligen sich die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Meißen an einem Projekt der Landesstelle für Frauenbildung und Projektberatung in Sachsen. Hier sind meine Antworten auf die Fragen der Gleichstellungsbeauftragten der Stadtverwaltung Coswig: 
Foto:Angelika Gerhardt

    Kommunalpolitik ist sehr männerdominant. Was hat Sie dazu bewogen, für Ihre Kommune aktiv zu werden? Gab es eine bestimmte Situation oder einen Auslöser, der Ihnen dazu einen Anstoß gab? Was ist Ihre Motivation, Kommunalpolitik zu betreiben?
 Ich wurde vor der letzen Wahl von der Partei Die Linke angesprochen, ob ich für den Stadtrat kandidieren würde. Da ich in Rußland auch schon immer aktiv war hat mich diese Aufgabe sehr gereizt und ich sagte zu. Gleichzeitig wollte ich damit auch die Interessen meiner in Coswig lebenden Landsleute vertreten.
Ich habe keine Probleme mit meine Arbeit als Stadträtin, da mein Mann hinter mir steht und mir hilft und ich auch nicht berufstätig bin.

    Warum sollten mehr Frauen kommunalpolitisch tätig sein?
 Ich bin der Meinung, dass Frauen in die Kommunalpolitik gehören weil sie diese Politik mit mehr "Herzenswärme" gestalten können.

    Was sind förderliche Faktoren, damit kommunalpolitisches Engagement „gelingen“ kann?
 Es muss uns gelingen mehr junge Leute in die Kommunalpolitik einzubeziehen, da diese sicherlich auch
      neue Ideen haben.

    Was sind Hürden und Herausforderungen?
 Eine Herausforderung stellte anfangs für mich meine Mitarbeit im VA und Stadtrat dar. Ich kann die deutsche Sprache gut verstehen, wenn eine Person spricht, wenn aber alle auf einmal etwas sagen, habe ich schon meine Schwierigkeiten um alles zu mitzukriegen. Ich frage dann schon einmal meine Kollegen.

    Haben Frauen den längeren Atem?
 Ich bin der Meinung, dass Frauen nicht unbedingt den längeren Atem haben, Männer und Frauen sin da gleichwertig, genau wie bei der Kommunikation. Es gibt auf beiden Seiten bessere und schlechtere.

    Was war bzw. ist für Sie die größte Herausforderung als Stadträtin? Was bewegt Sie? Was haben Sie bewegt?
  Die größte Herausforderung war für mich die Entwicklung unseres  Gymnasium und der Grundschule
      West. Genau so freue ich mich über alles was  in Coswig neu entsteht.

    Was wünschen Sie sich für die Zukunft, wenn es um die Geschlechtergerechtig-keit der Zusammensetzung der Kommunalparlamente geht?
 Ich bin der Meinung dass sich mehr Frauen der kommunalpolitischen Arbeit widmen sollten, ihr Blickwinkel ist doch etwas anders.

Abschließend möchte ich sagen:
Für mich haben die Jahre im Stadtrat neue Erfahrungen gebracht und ich habe auch viele Menschen kennengelernt, die mich respektieren. Ich möchte diese Arbeit auch gerne noch weiter machen und wünsche mir, dass sich vielleicht doch mehr Frauen ein Herz fassen und sich für die Kommunalpolitik interessieren.

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